Sonnenflecken

Sonnenflecken, Altersflecken, Sommersprossen…
Es gibt verschiedene Arten von Flecken. Wer glaubt, diese entstehen erst im Alter der Irrt sich.
Viele Faktoren wie Parfümstoffe, Medikamente und Hormone können die Entstehung von Sonnenflecken fördern.
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Gebildet werden die Sonnenflecken aus den Melaninzellen. Die Melaninzellen geben den Farbstoff Melanin ab. Dieser Farbstoff wird vor allem dann abgegeben, wenn wir uns draussen in der Sonne bewegen. Das UV Licht von der Sonne lässt uns bräunen.
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Eine Ausnahme sind Sommersprossen, die genetisch verankert sind. Auch diese können im Sommer dunkler erscheinen und in den UV ärmeren Monaten wieder aufhellen.

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Externer Stress wie UV- Licht könnnen unsere Haut schädigen. Unser Körper schützt sich zu einem gewissen Grad vor UV Strahlen und anderen schädlichen Umweltbelastungen. Zum einen produzieren wir Körpereigene Antioxidantien welche ein gewisses Mass an oxidativen Schäden neutralisieren können. Diese reichen jedoch nicht aus. Wir müssen deshalb auch schauen, dass wir diese über die Ernährung zuführen können. (Traubensaft, Grüntee, Beeren) Der andere Schutz ist die Melaninbildung. Diese Bräune schützt unsere Haut mit einem zusätzlichen Lichtschutzfilter
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Die Haut befindet sich bei Sonneneinstrahlung unter ständigem Beschuss! Jeder Sonnenbrand ist einer zuviel, denn die Haut vergisst nicht und Pigmentflecken sind die ersten Anzeichen für zuviel Sonne.
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.Schwangerschaft,Hormone, Medikamente
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Auch Hormonelle Veränderungen können im Zusammenhang mit der Sonnenexposition Pigmentverschiebungen auslösen. Diese werden auch Chloasma oder Melasma genannt. Sie können grossflächig an Stirn und Wangenbereich erscheinen.
Diese werden zum Teil in der Schwangerschaft oder durch Hormonmedikamente ausgelöst. Achten Sie auch bei regelmässiger Einnahme von Medikamenten darauf, ob diese Lichtempfindlicher machen. Zum Beispiel Antidepressiva wie Johanniskraut oder auch die Kupferspirale können zu einem Chloasma führen.
Vor allem ab Hauttyp IV kommt es oft zu Melasmen.
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.Postinflammatorische Hyperpigmentation,Verletzungen, Entzündungen
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Bei abheilender Akne oder auch bei Verletzungen können Pigmentflecken entstehen. Die Haut hat an der Verletzten Stelle noch keine Möglichkeit den körpereigenen Sonnnenschutz zu bilden. An diesen Stellen kommt es daher gerne zu Pigmentstörungen. Diese Stellen sollten besonders gut mit Sonnencreme geschützt werden.
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Auch bei Ätherischen Ölen und Duftstoffen ist Vorsicht geboten. Verwenden Sie keine Kosmetikartikel die stark parfümiert oder Ätherische Öle enthalten, wenn Sie in die Sonnen gehen. Achten Sie bei Parfüms darauf, nur auf die Kleider aufzusprühen.
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Was für Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Die Prophylaxe sollte im Vordergrund stehen. Auch bei bereits vorhandenen Pigmentationen sollte man nie ohne Sonnenschutz längere Zeit draussen sein.

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Tragen Sie einen Hut bei Gartenarbeit oder bei längerem Aufenthalt im freien.

Versorgen Sie Ihre Haut mit genügend Antioxidaniten, welche Sie gegen oxidativen Stress, Smog und UV Strahlen schützen.

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Verwenden Sie im Sommer morgens einen Sonnenschutz mit SPF 50.

IPL
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Die Behandlung grossflächiger Melasmen können wir mit Hilfe von IPL kontinuierlich aufhellen. Dafür sind mehrere Sitzungen notwendig. Die Verwendung von Sonnenschutz SPF 50 ist Pflicht.
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AHA-Fruchtsäure Peeling
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Mit Hilfe von AHAs zuhause, kann man die Anwendung zusätzlich unterstützen.

Die Behandlung mit AHAs im Institut kann ebenfalls Pigmentationen aufhellen. Nebenbei wird die gesamte Zellregeneration angeregt. Fältchen werden gestrafft und die Haut erhält einen jugendlichen Glow.
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Mikrodermabrasion
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Die Behandlung mit Mikrodermabrasion ist ebenfalls zu empfehlen. Sie kann Pigmentflecken gezielt abtragen.
Zudem werden auch hier, abgestorbene Zellverbände gelöst und die Haut wirkt insgesamt strahlender und straffer.

Bei einzelnen, lokalen Pigmentflecken kann die Anwendung mittels Koagulation punktuell kleine Pigmentflecken entfernen.

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